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Platzregeln

Platzregeln GLC-Bad Neuenahr

1) Aus (Regel 18.2)

wird durch weiße Pfähle, Zäune* oder Mauern gekennzeichnet. Kommt ein Ball jenseits einer internen Ausgrenze zur Ruhe, so liegt er im AUS (Bahnen 1, 8, 9), auch wenn er auf einem anderen Teil des Platzes liegt. Der PAR-3 Kurzplatz ist Bestandteil des Platzes. Das Übungsgrün, angrenzend an Abschlag 1, ist vollständig AUS.

Ausnahmen:

(a)  Liegt der Ball auf dem Platz und innerhalb zweier Schlägerlängen von Elektrozäunen, MUSS straflos Erleichterung nach Regel 16.1 in Anspruch genommen werden. Der Punkt der Erleichterung ist die nächste Stelle, die zwei Schlägerlängen vom Elektrozaun entfernt ist und nicht näher zum Loch liegt.

(b)  *An Loch 10 ist der Zaun hangaufwärts keine Markierung von AUS. Details unter Punkt 4.

 

2) Spielverbotszonen (Regel 2.4)

sind durch Pfähle mit grünen Köpfen gekennzeichnet. Das Betreten und das Spielen daraus, ist verboten.
Verstöße können als schwerwiegendes Fehlverhalten unter Verstoß gegen Regel 1.2 angesehen werden.

 

3) Ungewöhnliche Platzverhältnisse(Regel 16.1)

sind Flächen, die durch weiße Einkreisungen und / oder blaue Pfähle gekennzeichnet sind.

Ohne Kennzeichnung gelten auch frisch verlegte Soden, verfüllte Drainagegräben, neu eingesäte Flächen und Ameisenhügel als unbewegliches Hemmnis.
Wintergrüns (gekennzeichnet oder eindeutig als solche identifizierbar) gelten als unbewegliches Hemmnis.
Der Spieler muss Erleichterung in Anspruch nehmen.

Weiter gelten auch mit Pfählen, Manschetten, Bändern oder Seilen gekennzeichnete / gesicherte Anpflanzungen*,
alle Wege und die auf dem Platz abgelegten Findlinge (Bahnen 8, 11, 16) als unbewegliches Hemmnis. Der Spieler kann Erleichterung in Anspruch nehmen.

* Es wird keine straflose Erleichterung nach dieser Regel gewährt im Bereich der doppelstämmigen Eiche ca. 100 Meter vor dem Grün der 18 am rechten Rand im Dogleg. Deren Äste sind in ca. 4 – 6 Metern Höhedurch Spannbänder stabilisiert.

 

Keine Erleichterung wird gewährt, wenn lediglich die Standposition durch ein Tierloch behindert ist.

 

4) Loch 10:

Unmittelbar hinter dem Teich beginnt hangaufwärts rechts eine rote Penalty Area (PA). Die gesamte PA ist eine „SPIELVERBOTSZONE“ (SVZ), welche auch nicht betreten werden darf. Der Zaun stellt somit ein „unbewegliches Hemmnis“ dar (Regel 16). Das Gelände ist teilweise stark abschüssig und schwierig zu begehen. Es gilt folgende Regelung:

Ball nicht in PA = ohne Strafschlag (Freedrop) nach Regel 16:

Etwa in Höhe des Bunkers befindet sich ein markanter großer roter Pfahl. Kommt der Ball außerhalb der PA zur Ruhe und der Zaun behindert Stand oder Schwung, so ist die Nutzung einer der beiden Dropzonen (DZ) Pflicht. Entscheidend für die Wahl der DZ ist die Lage des Balls:

Ball unterhalb des Pfahls = DZ unten, Ball oberhalb des Pfahls = DZ oben

 

Ball in PA = mit Strafschlag:

Ist bekannt oder so gut wie sicher, dass der Ball in der Penalty Area / Spielverbotszone zur Ruhe gekommen ist,
so ist der letzte Kreuzungspunkt (KP) des Balls zur PA der Referenzpunkt für die Wahl der DZ.

KP unterhalb des Pfahls = DZ unten, KP oberhalb des Pfahls = DZ oben

  

Loch 14:

Entscheiden Sie sich für Erleichterung nach Regel 17 für einen Ball in den HINTEREN PAs (Teiche) so ist die Nutzung der gekennzeichneten Dropzonen Pflicht. Ca. 60 Meter vor dem Grün für Balle, die rechts in den Teichen zur Ruhe kamen und links hinter dem Grün für alle Bälle, die in der PA hinter dem Grün zur Ruhe kamen. Ein Ball im Bachlauf rechts vor den Teichen berechtigt nicht zur Nutzung der Dropzonen.

 

5) Stromleitungen

Ist es bekannt oder so gut wie sicher, dass der Ball eine Stromleitung innerhalb der Platzgrenzen getroffen hat, zählt der Schlag nicht. Der Spieler muss einen Ball straflos von der Stelle des vorherigen Schlags spielen (siehe Regel 14.6).

 

6) Strafen

Sofern die Golfregeln keine andere Strafe vorsehen, gilt:

Strafe für Verstoß gegen eine Platzregel: Grundstrafe

 

 

Bad Neuenahr, 13. April 2023